Blaulichttag

Kategorie: News: Berufsfeuerwehr, News: Arheilgen, News: Eberstadt, News: Innenstadt, News: Wixhausen, News: Stadtjugendfeuerwehr
07.09.202410:00 - 16:00Ort: Darmstadt-Innenstadt

Feuerwehr, Polizei, Technisches Hilfswerk, Rettungsdienste und weitere Organisationen haben sich beim Blaulichttag auf dem Karolinen- und dem Friedensplatz präsentiert. Der Blaulichttag war der Höhepunkt des Jubiläums zum 175-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Darmstadt-Innenstadt. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren der Stadt Darmstadt feiern das Jubiläum gemeinsam.

Mehrere tausend Besucher hatten die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Aufgaben der Hilfsorganisationen zu informieren und Einsatzfahrzeuge und Gerätschaften anzuschauen. Insbesondere für Kinder gab es ein abwechslungsreiches Programm. Sie konnten bei der Stadtpolizei auf dem Bobbycar durch eine Radarfalle fahren und erhielten hinterher ihr Blitzerfoto. Bei der FF Wixhausen bestand die Möglichkeit, den Kletterbaum an der Drehleiter zum erklimmen. Die FF Arheilgen hatte eine Rollbahn aufgebaut und bei der FF Innenstadt konnten die Besucher das Löschen eines Waldbrands mit dem Hubschrauber simulieren.

Die Besucher konnten sich über das Berufsbild Feuerwehr und die Aufgaben bei der Berufsfeuerwehr und die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren informieren. Auf großes Interesse stieß auch der Infostand über die Geschichte der Darmstädter Feuerwehr mit zahlreichen Originalgegenständen - zum Beispiel einer Spritze der Wixhäuser Feuerwehr aus dem Jahr 1884. Die Berufsfeuerwehr präsentierte insbesondere ihre Sonderfahrzeuge. Außerdem zeigte die Höhenrettungsgruppe bei mehreren Vorführungen ihr Können. Kinder- und Jugendfeuerwehren waren ebenfalls beim Blaulichttag vertreten. Sie hatten verschiedene Spiele aufgebaut.

Begleitend zum Blaulichttag hatte des Bundesinnenministerium zu einer Veranstaltung ins Karo5 eingeladen. Dort ging es um das Thema „Respekt gegenüber Rettungskräften“. Insbesondere die Polizei, aber auch Rettungsdienste und Feuerwehr sehen sich seit einigen Jahren immer häufiger Anfeindungen und Angriffen im Einsatz ausgesetzt.