Die Geschichte der Feuerwehr Darmstadt

Seit Bestehen der Menschheit wurde sie schon immer von größeren Schadensereignissen heimgesucht. Unglücksfälle, Naturkatastrophen, Brände und dergleichen führten oft zu erheblichen Verlusten von Menschen und Sachwerten. Die Natur des Menschen beinhaltet es, dass er in der Gemeinschaft leben will. So entstanden die ersten Ansiedlungen, die sich über kleinere Orte bis hin zu den Großstädten entwickelten. In diesen Städten lebte der Mensch im Schutze der Stadtmauern, deren Aufgabe es war, Feinde von der Stadt abzuhalten. Gleichzeitig bewirkten sie jedoch, dass innerhalb dieser Mauern nur ein äußerst beengtes Zusammenleben möglich war. Die Bauten innerhalb der Stadt waren im Mittelalter sehr eng aneinanderhängend. Brände entwickelten sich sehr oft zu Brandkatastrophen. Auch Darmstadt war von Stadtmauern eingegrenzt, in deren Innern sich eine typisch mittelalterliche Bebauung befand. Aus diesem Grunde entwickelten sich sehr oft kleinere Brände zu größeren Schadensfeuern, die manchmal ganze Straßenzüge in Schutt und Asche legten. Um solchen Bränden Herr zu werden, war die Mithilfe der gesamten Bevölkerung erforderlich.

Schon damals erkannte man die Notwendigkeit, entstehende Brände möglichst noch im Keime zu ersticken. Aus diesem Grunde besetzte man höhere Türme innerhalb der Stadt mit einem Turmwächter. Dieser hatte die Aufgabe, Brände, die er entdeckte, sofort zu melden. Auch Darmstadt hatte einen solchen "Stadtthürmer". Sobald er ein Feuer bemerkte, musste er die Sturmglocke ohne Unterbrechung läuten. Als weitere Hilfsmittel standen ihm ein Sprachrohr und eine zweite Glocke zur Verfügung. Mit dieser zweiten Glocke gab er über die Anzahl der Glockenschläge zu erkennen, in welchem Stadtteil sich der Brand befand. Bei Tag steckte er eine Fahne in Richtung des Brandes; bei Nacht zündete er eine rote Lampe an.

Der organisierte Brandschutz ist keine Errungenschaft der heutigen Zeit. So unterhielt der Kaiser Augustus eine Berufsfeuerwehr von ca. 7.000 Mann. Über die Ausrüstung dieser Wehren ist leider nichts bekannt. Im Mittelalter gab es in Darmstadt noch kein organisiertes Feuerlöschwesen. Jeder, der in Darmstadt Bürger werden wollte, musste einen ledernen Feuereimer besitzen. Im Ernstfall füllte man diesen Eimer mit Wasser und brachte ihn zum Brandort. Während der Trockenperioden musste jeder Bürger vor seiner Haustür einen gefüllten Eimer mit Wasser deponieren.

In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wurde deutlich, dass der Brandschutz auf diese Art und Weise in Darmstadt nicht mehr gewährleistet werden konnte. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde am 16. Juni 1848 aus Mitgliedern der Turngemeinde Darmstadt eine Feuerlöschkompanie gegründet. Diese Feuerlöschkompanie bestand aus freiwilligen Mitgliedern. Bedingt durch Gerätemangel und dergleichen konnte erst am 11. Juli 1849 die freiwillige Turnerfeuerwehrgegründet werden. Diese Gründung erfolgte aufgrund eines Aufrufes von Franz Hink und Emil Reuter. Ihren ersten Einsatz hatte diese Feuerwehr bereits im September 1849. Mit welchen Unzulänglichkeiten man damals zu kämpfen hatte erkennt man daran, dass eine bereits 1847 in Auftrag gegebene Spritze immer noch nicht fertiggestellt war. Auch hatte man noch kein festes Domizil. Man wandte sich deshalb an den Gemeinderat und bat um Überlassung des Spritzenlokals in der Infanteriekaserne des großherzoglichen Leibgarderegiments in der Alexanderstraße (heute Gebäude der TU).

Am 21. Oktober 1849 fand eine Versammlung der Mannschaft statt. Dabei wurden die ersten gedruckten Statuten betreffs der Feuerlöschordnung in Darmstadt verteilt. Man beschloss darin, solange die Feuerwehr noch nicht mit den erforderlichen Gerätschaften ausgerüstet war, sich im Brandfalle auf dem Marktplatz zu versammeln und sich nur mit Rettungsarbeiten zu beschäftigen. Im Juli 1850 teilte die Bürgermeisterei mit, dass nun endlich die für die Freiwillige Turnerfeuewehr bestimmte Spritze geliefert sei und diese sich im Spritzenlokal im Arresthaus befände.

Die Mannschaftsstärke betrug zu diesem Zeitpunkt 118 Mann. In den folgenden Jahren wurde der Bestand der Gerätschaften kontinuierlich erweitert. Am 14. August 1864 wurden die Geräte in das neue Spritzenhaus in die Woogstraße gebracht. Gleichzeitig legte der Obmann Reuter im November 1864 sein Amt nieder, da er sich über die damaligen Zustände im Gemeinderat zu diesem Schritt gezwungen sah, da versprochene Geräte nicht bewilligt wurden. Im Jahre 1866 stand Karl Justus an der Spitze der Feuerwehr. Er wandte sich an die in Darmstadt vertretenen Feuerversicherungen und bat um einen Zuschuss für den Erwerb einer Spritze. Die Stadtkasse bewilligte am 13. Juli 1867 den Restbetrag, um eine solche Feuerlöschspritze anschaffen zu können, die auch im gleichen Jahr geliefert wurde.

Am 24. Oktober 1871, gegen 17:00 Uhr, brach im Hoftheater (Mollerbau) ein Brand aus. Die rasch herbeigeeilte Feuerwehr, unterstützt von Mannschaften des Leibgarderegiments (1. Großherzoglich-Hessisches Nr. 115) aus der Alexanderstraße, konnte schließlich nur noch das Übergreifen des Brandes auf das benachbarte Zeughaus verhindern.

Am 19. April 1875 hatte man einen Vertrag abgeschlossen, wonach der gesamte Löschdienst innerhalb der Stadt Darmstadt die Feuerwehr übertragen wurde.

Eine grundlegende Änderung im Feuerlöschwesen der Stadt Darmstadt trat im Jahre 1880 ein. In diesem Jahr wurde das Städtische Wasserwerk in Betrieb genommen. Der vorhandene Druck in den Leitungen ermöglichte die Anwendung von Hydranten bei Feuergefahr in der ganzen Stadt. Im Sommer 1886 war der Ausbau der Wasserversorgungsleitungen in Darmstadt abgeschlossen. Die Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt immer noch ein Teil der Turngemeinde.

Sehr bald erkannte man auch in Darmstadt den Nutzen der modernen Technik. Am 13. Juli 1882 wurde eine Telefonanlage für Feuerlöschzwecke in Betrieb genommen. Von diesem Tage an bestand eine direkte Sprechverbindung zwischen dem "Stadtthürmer" und dem Büro des 1. Polizeireviers. Der Beobachtungsposten auf dem Stadtturm bestand bis in das Jahr 1922. Auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 13. Juli 1911 wurde in Übereinstimmung mit dem Großherzoglichen Polizeiamt und der Branddirektion die Aufhebung der seit alten Zeiten bestehenden Feuerhochwache auf dem Stadtkirchturm zugestimmt. Ausschlaggebend für diesen Beschluss war die Tatsache, dass die Einführung der verbesserten elektrischen Alarmeinrichtung sowie der Anschluss vieler Feuerwehrleute an die damals bestehende Telefonleitung eine rasche Alarmierung der Feuerwehr ermöglichte. Aber man hatte weiterhin die Vorkehrung dafür getroffen, dass bei besonders großen Bränden auch weiterhin eine Alarmierung von der Stadtkirche durch Glockenläuten möglich war.

Am 24. Januar 1882 wurde vom Großherzoglichen Polizeiamt Darmstadt nach Anhörung der Stadtverordnetenversammlung eine neue Feuerlöschordnung erlassen. Hierin wird das gesamte Löschwesen geregelt und unter eine einheitliche Leitung gestellt. In § 8 der Feuerlöschordnung kann man lesen, dass die freiwillige Turnerfeuerwehr im Dienst als geschlossener Körper unter der Oberleitung des Polizeiamtes und unter dem direkten Befehl des Branddirektors steht.

Mit dem Gedanken, eine Telegraphenanlage mit Alarmapparaten zur Alarmierung einzurichten, befasste man sich bereits im Jahre 1880. Im Oktober 1882 wurde aufgrund des Stadtverordnetenbeschlusses vom 13. Juli 1882 die für Feuerlöschzwecke hergestellte Telefonanlage in Betrieb genommen. Die Zentrale dieser Feuerlöschanlage befand sich auf dem 1. Polizeirevier im Rathaus.

Zurückgehend in das Jahr 1882 wurde am 15. Mai desselben Jahres auf Ersuchen der Großherzoglichen Bürgermeisterei eine Übernahme der Sonntagsfeuerwache beschlossen. Die Wache dauerte während der Sommermonate an und wurde von jeweils einem Führer und sechs Mann bezogen. Im Jahre 1885 wurde am 12. Mai festgelegt, dass infolge der großen Ausdehnung der Stadt Darmstadt und der Inbetriebnahme des Wasserwerkes eine entsprechende Umgestaltung der Freiwilligen Feuerwehr geboten war. Um ein rasches Eingreifen bei einem Brand sicherzustellen, sollte die Feuerwehr möglichst schnell zur Stelle sein. Dies beinhaltete, dass eine Dezentralisierung der Feuerwehr angestrebt wurde,  das heißt, die Freiwillige Feuerwehr in einzelne Abteilungen zu teilen, wovon jede als selbstständige Feuerwehr auftreten kann. Zu diesem Zweck war es nötig, die Stadt in Bezirke aufzuteilen, analog der Polizeireviere. Gleichzeitig, bedingt durch die Dezentralisierung, musste die Anzahl der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr erhöht werden. Der 1. Zug war im alten Realschulgebäude am Kapellplatz, der 2. Zug in der Magdalenenstraße und der 3. Zug in der Landwehrstraße untergebracht.

Bis zum Jahr 1883 bildete die Feuerwehr einen Teil der Turngemeinde in Darmstadt. In der Hauptversammlung am 18. August 1883 wurde beschlossen, die Feuerwehr von der Turnergemeinde zu trennen und in Zukunft als selbstständiges Korps weiterbestehen zu lassen. Ferner wurde festgelegt, dass jeder unbescholtene Mann, der das 21. Lebensjahr erreicht hatte und militärfrei ist, in die Feuerwehr aufgenommen werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte nur Mitglied werden, wer gleichzeitig Mitglied der Turnergemeinde war.

Nach der Umbenennung 1883 in "Freiwillige Feuerwehr Darmstadt" wurde noch der 4. Zug aufgestellt, der im neuen Realschulgebäude stationiert war.

Eine ständige Feuerwache einzurichten, darüber hatte man sich schon im Jahre 1885 Gedanken gemacht. So beschloss man, dieselbe aus Mitarbeitern des Gas- und Wasserwerkes zu bilden. Man erstellte einen Kostenvoranschlag, der auf jährlich 4.000,- Mark veranschlagt wurde. Diese Kosten erschienen dem Vorsitzenden der Feuerlöschkommission am 14. September 1885 zu hoch und standen in keiner Relation zur Schlagfertigkeit. Daraufhin stellte er den Antrag, eine aus 5 Mann bestehende Nachtfeuerwache und eine Sonntagsfeuerwache unter Leitung des Branddirektors der Freiwilligen Feuerwehr zu bilden. Die Kommission schloss sich diesem Antrag komplett an. Es dauerte noch bis zum August 1889, ehe die erste Nachtwache ihren Dienst antreten konnte. Dies geschah, nachdem neben der Stadtkirche die nötigen Räumlichkeiten geschaffen wurden. Wörtlich heißt es hierbei in §14 der Satzung der Freiwilligen Feuerwehr 1894: "In dem städtischen Gebäude Kirchstraße 9 (1. Polizeirevier) ist eine ständige Feuerwache während der Nachtzeit sowie an Sonntagen in den Sommermonaten (1. April bis 1. Oktober) und auch während des Tages anwesend."

Die Wache wurde von der Freiwilligen Feuerwehr versehen. Sie bestand aus einem Führer und vier Feuerwehrleuten. Die Nachtfeuerwache dauerte im Sommer von abends 21.00 Uhr bis morgens 6.00 Uhr. Die Tagfeuerwache an Sonntagen dauerte von nachmittags 13.00 Uhr bis abends 21.00 Uhr. Die Kommandierung der Wache und ihre Kontrolle lag in den Händen des Branddirektors. In den folgenden Jahren konnte diese neu eingerichtete Nachtfeuerwache bereits ihre Daseinsberechtigung nachweisen. Verschiedene Brände wurden zu dieser Zeit alleine von der Nachtfeuerwache gelöscht, ohne dass die freiwillige Feuerwehr alarmiert werden musste. Zu dieser Zeit erkannte man auch, dass eine überregionale Hilfe bei Brandfällen unumgänglich war. Aufgrund der Landesfeuerlöschordnung vom 29. März 1890 und der hiernach erlassenen Kreisfeuerlöschordnung vom 15. Dezember 1891 wurde die Stadt verpflichtet, in Brandfällen Hilfeleistungen in auswärtigen Gemeinden auf Ersuchen zu leisten. Die notwendigen Geräte hierfür wurden beschafft.

Am 23. November 1894 brach in der Alter'schen Möbelfabrik ein Großfeuer aus. Kurze Zeit nach diesem Brand wurde neben der seit einer Reihe von Jahren bestehenden Nachtwache eine Tagwache eingerichtet. Diese Einrichtung fand bei der Bevölkerung eine allgemeine Anerkennung. Die Berufsfeuerwehr Darmstadt hatte ihre Geburtsstunde, die ständige Feuerwache bestand aus 1 Führer und 4 Mann. Sie wurde von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr gebildet. Diese neue Einrichtung wurde bereits im ersten Jahr ihres Bestehens zu ca. 30 Einsätzen gerufen. Die laufenden Kosten der ständigen Feuerwache wurden aus der Polizeikasse beglichen. Zusätzlich unterhielt die Stadt Darmstadt weiterhin 5 gleichmäßig ausgerüstete Züge der Freiwilligen Feuerwehr. Im Jahre 1900 bestand die Personalstärke der ständigen Wache aus 2 Führern und 8 Mann. Die Mannschaft versah ihren Dienst in 2 Schichten: einer Tag- und einer Nachtschicht. Während der Sommermonate begann die Tagschicht morgens um 5.00 Uhr und endete abends um 21.00 Uhr. Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft und zur körperlichen Ertüchtigung musste die Mannschaft jeden Tag 1 Stunde vormittags und 1 Stunde nachmittags Geräteexerzieren und Steigübungen abhalten. Die Vergütung betrug damals für die Tagschicht pro Mann 3,50 Mark und für die Nachtschicht pro Mann 2,00 Mark.

Eine am 1. Mai 1901 erlassene Dienstvorschrift für die ständige Feuerwache der Stadt Darmstadt regelte den Dienstablauf und die Aufgaben der Wache. Diese Dienstvorschrift sagt aus, dass die ständige Feuerwache aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr eine militärisch organisierte Mannschaft bildet und unter dem Kommando des Branddirektors steht. Die Feuerwehr hat die Aufgabe und die Pflicht, für die Sicherheit und das Wohl der Bürger der Stadt zu sorgen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, hat die Feuerwehr die Pflicht, sich durch ständige Übungen weiterzubilden, um eine rasche Hilfe zu gewährleisten. Ferner, zu jeder Feuersgefahr die ihr bekannt wird, unverzüglich mit ihren Geräten abzurücken und an der Brandstelle so lange Dienst zu leisten, bis dass die Feuergefahr beseitigt ist. Im Jahre 1901 wurde auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 5. Dezember die Mannschaft um 2 Mann verstärkt. Trotz der ständigen Anwesenheit der Feuerwache beinhaltete dieses System einen großen Mangel. Fahrzeuge und Gerätschaften mussten im Handzug an die Einsatzstelle geschafft werden. Dadurch kamen die Mannschaften oft im erschöpften Zustand an und konnten deshalb manchmal keine wirksame Hilfe leisten.

Am 13. März 1902 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, die Feuerwache auf 10 Mann zu verstärken und gleichzeitig die Bereitstellung von 4 Pferden und 2 Kutschern. Die räumliche Unzulänglichkeit der Wache konnte auch in diesem Jahr behoben werden. So wurde das untere Stockwerk des Schulhauses hinter der Stadtkirche als Wachlokal für die ständige Feuerwache eingerichtet. Ein Geräteschuppen und ein Pferdestall wurden ebenfalls zwischen Schulhaus und dem damals bestehenden Pfandhaus erbaut. Ab diesem Zeitpunkt brauchte die Feuerwehr nicht mehr ihre Gerätschaften selbst zum Einsatzort zu ziehen; man fuhr mit einem Mannschaftswagen und einer Rettungsleiter im Pferdegespann zum Einsatzort. Die Pferde und Kutscher unterstanden nicht der ständigen Feuerwache. Sie wurden von Darmstädter Kutschereibesitzern gestellt. Brandmeldungen erreichten die ständige Feuerwache über eine Telefonanlage mit insgesamt 22 öffentlichen Feuermeldestellen. Am 23. Juli 1902 wurde die neue Feuerwache ihrer Bestimmung übergeben. Das neue Wachlokal enthielt einen Schlafraum mit 12 Betten, 1 Wach- und Baderaum; an das Gelände angrenzend einen Geräteschuppen sowie einen Pferdestall für 4 Pferde.

Gleichzeitig erhöhte man die Mannschaft der ständigen Feuerwache auf 10 Mann pro Schicht. Eine Schicht bestand aus einem Oberfeuerwehrmann, einem Führer und acht Feuerwehrleuten. Darüber hinaus waren in jeder Schicht ständig zwei Kutscher zum Fahren des Mannschaftswagens und der Rettungsleiter anwesend. Die Alarmierung der Wache erfolgte durch einen elektrischen Alarmapparat. Die Ausrüstung in diesem Jahr bestand aus einem Mannschafts- und Gerätewagen sowie einer Drehleiter von 20 m Steighöhe. Diese beiden Geräte waren für Pferdezug eingerichtet. Ferner stand auf der Feuerwache eine große vierrädrige Saug- und Pumpspritze und ein Gerätewagen für den Handzug zur Verfügung. 300,00 Mark monatlich musste die Stadt allein für den Unterhalt der Pferdegespanne und der Kutscher an die Kutschereibesitzer zahlen. Für Brandmeldungen standen in diesem Jahr 31 öffentliche Feuermelder zur Verfügung. Sie waren mit einer grünen Scheibe und der Aufschrift "Feuermelder" gekennzeichnet. Für die Löschwasserversorgung waren im Jahre 1904 - 784 städtische Unterflur- und 1 Überflurhydrant eingerichtet. Die Löschwasserversorgung der Stadt wurde von der städtischen Wasserverwaltung aufrechterhalten.

Das Ausrücken im Brandfall war so geregelt, dass nach Einlaufen der Brandmeldung die ständige Feuerwache sofort mit 2 bespannten Fahrzeugen zur ersten Hilfeleistung zur Brandstelle abrückten und von dort je nach Lage eine weitere Alarmierung durchführten. 85 mal wurde diese Feuerwache alarmiert. Darunter befanden sich auch 5 Großfeuer. Großalarm wurde zum ersten mal nach 3 Jahren wieder für die gesamte Feuerwehr von Darmstadt gegeben, als in der Frankensteiner Straße die Kunsthalle des Herrn Lautz brannte.

33.622,10 Mark betrugen die Kosten der städtischen Tages- und Nachtwache sowie die Bereitstellung der Pferde zum Transport der Geräte in diesem Jahr. Die Anschrift der ständigen Feuerwache war Kirchstraße 13 und die Station befand sich im Mittelpunkt der Stadt.

Die gesamte Leitung der Feuerwehr unterstand dem Branddirektor oder dessen Stellvertreter, dem Oberbrandmeister. Im Jahre 1905 wurde die Mannschaftsstärke der ständigen Feuerwache abermals erhöht. Zum Einsatz rückte man damals mit dem Mannschafts- und Gerätewagen sowie einer Drehleiter von 24 m Steighöhe aus, die in diesem Jahr neu beschafft wurde. Diese Drehleiter war ein Produkt der Fa. Magirus. Ausgerückt wurde: Mannschafts- und Gerätewagen besetzt mit dem Oberfeuerwehrmann, 6 Feuerwehrleuten und 1 Fahrer. Drehleiter: Besetzt mit dem Führer, 3 Feuerwehrleuten und dem Fahrer. Wie bereits erwähnt, rückte man noch mit Pferdegespannen aus. Diese Pferde standen stets angeschirrt im Stall. Im Einsatzfall blieb immer ein Mann im Wachlokal in Bereitschaft zurück. Die Mannschaft war im Sanitätsdienst ausgebildet. So konnte sie jederzeit bei Unfällen sachgemäße Hilfe leisten. Ab dem Jahre 1907 wurde im Löschzug eine Gasspritze mitgeführt. Insgesamt befanden sich auf den beiden Fahrzeugen, der Drehleiter und dem Mannschaftswagen mit der Gasspritze 650 m Schlauch. Für Feuerlöschzwecke waren damals 900 städtische Unterflur- und ein Überflurhydrant installiert. 34 öffentliche Feuermelder gewährleisteten, dass eine Brandmeldung ordnungsgemäß übermittelt werden konnte. Ab dem Jahre 1909 rückte die Feuerwache mit 2 bespannten Fahrzeugen und einem Radfahrer aus. Er fuhr dem Löschzug voraus und konnte gegebenenfalls schnell weitere Hilfe herbeiholen. Ferner ist für das Jahr 1909 zu erwähnen, dass zum 1. Mal die Wehr bei einem Automobilbrand tätig wurde.

Mit dem Fortschreiten der Technik stellte sich heraus, dass die Räumlichkeiten den Anforderungen der damaligen Zeit nicht mehr gerecht wurden. So ergab es sich im Jahre 1910, dass ein vollständiger Umbau des Wachgebäudes in der Kirchstraße hinter der Stadtkirche stattfand. Am 29. Dezember 1910 wurden diese neuen Räumlichkeiten ihrer Bestimmung übergeben. Gleichzeitig dachte man auch in diesem Jahr schon daran, sich auf eine neue Generation von Feuerlöschgeräten einzustellen. Der Magistrat bewilligte 25.000 Mark zur Anschaffung einer Automobilspritze. Die Anschaffung verzögerte sich aber noch um einige Zeit, obwohl im Jahr 1911 zusätzliche Mittel zur Beschaffung des Fahrzeuges bewilligt wurden. So erklärten sich die damals in Darmstadt vertretenen Versicherungen bereit, 5.000 Mark zu übernehmen. Den gleichen Betrag stellte die Hessische Brandversicherungsanstalt nach Lieferung zur Verfügung. Für das Jahr 1911 ist noch zu erwähnen, dass nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 13. Juli mit Zustimmung des Großherzoglichen Polizeiamtes und der Branddirektion die Aufhebung der seit alten Zeiten bestehenden Feuerhochwache auf dem Stadtkirchturm vorgenommen wurde. Ebenso musste in diesem Jahr erstmals ein Automobil von der Feuerwehr geborgen werden.

Im Jahre 1912 wurde endlich das bereits im Jahre 1910 bewilligte motorisierte Löschfahrzeug in Dienst genommen. Dieses "Benzinautomobil" war ein Mannschaftswagen mit eingebauter Pumpe. Der Hersteller war die Adam Opel AG in Rüsselsheim. Ab diesem Zeitpunkt betrug die Wachstärke pro Schicht vierzehn Mann. Sie bestand aus dem Oberfeuerwehrmann, zwei Führern und zehn Feuerwehrleuten sowie einem Maschinisten. Bevor in der damaligen Zeit neue Gerätschaften angeschafft werden konnten, mussten erst die nötigen Mittel bereitgestellt werden. Bereits im Jahre 1913 machte man sich Gedanken darüber, dass der Löschdienst innerhalb der Stadt modernisiert werden müsste. So gab man eine Automobildrehleiter in Auftrag. Ebenso wurde die Anschaffung eines Automobilpumpenwagens für 800 bis 1000 l Wasserleistung in der Minute gefordert. Dieses Fahrzeug war für Ausrückungen zu kleineren Brandfällen gedacht und es war so ausgelegt, dass es für Hilfeleistungen nach außerhalb, zu denen die Stadt auch weiterhin noch verpflichtet war, in Betracht kam. Zu erwähnen ist noch für dieses Jahr, dass am 18. Juli im Gräfenhäuser Weg zum ersten Mal in den Brandberichten der Brand eines Lastkraftwagens vermerkt wurde. Das Jahr 1914 zeichnete sich dadurch aus, dass vom 16. August dieses Jahres an, die Mitarbeiter der ständigen Feuerwache in ein ständiges Dienstverhältnis übernommen wurden, wodurch die ständige Wachbesatzung auf sechzehn Mann erhöht werden konnte.

Der 31. März 1916 war für die Geschichte der Berufsfeuerwehr Darmstadt ein besonderes Ereignis.

Ab diesem Tag konnte die ständige Bereitschaft von Pferden auf der Feuerwache aufgehoben werden. Zu Einsätzen rückte man ab sofort mit drei Automobilfahrzeugen aus. Der Löschzug bestand aus einer Drehleiter von 24 m Höhe und 2 Pumpenwagen. Diese neuen Gerätschaften waren auf Opelfahrgestellen aufgebaut.

Am 30. Dezember 1924 ist für die Stadt Darmstadt eine neue Feuerlöschordnung in Kraft getreten. In dieser Verordnung wurde festgelegt, dass die Bekämpfung von Bränden aller Art sowie die Rettung von Menschenleben der Stadt Darmstadt obliegt. Der Lösch- und Rettungsdienst wird von der Berufsfeuerwehr und der ständigen Rettungswache vorgenommen. Der oberste Leiter der Lösch- und Rettungsmaßnahmen ist der Oberbürgermeister. Ihm untersteht der Städtische Branddirektor. In § 2 heißt es, dass die Stadt alle Kosten für die Berufsfeuerwehr zu übernehmen hat. Ferner ist in § 12 niedergelegt: "Die Berufsfeuerwehr ist in der Kirchstraße 13 untergebracht, Tag und Nacht in Bereitschaft und für das sofortige Eingreifen im Bedarfsfalle bestimmt. Sämtliche im Lösch- und Rettungswesen vorkommenden Dienstleistungen, einschließlich der Gestellung und der Bedienung der dabei benötigten Geräte, Apparate usw. obliegen der Berufsfeuerwehr. Der Leiter der Wache ist der Branddirektor. Er wird auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom Oberbürgermeister ernannt. Der Branddirektor ist der Direktion der Städtischen Betriebe, Abt. Maschinenamt, unmittelbar unterstellt. Er hat neben der Geschäftsführung nach Maßgabe der bestehenden Vorschriften und Bestimmungen auch für den stets gebrauchsfähigen Zustand der Geräte nebst Zubehör und die Schlagfertigkeit der Mannschaft zu sorgen. Letzteres soll erreicht und erhalten werden durch eine eingehende theoretische Ausbildung, häufiges Geräteexerzieren und praktische, der Wirklichkeit angelehnten Übungen". Für den Einsatzfall standen folgende Gerätschaften zur Verfügung: 1 Automobildrehleiter, 2 Mannschaftsautomobilwagen mit je einer eingebauten Zentrifugalpumpe und 1 Automobilrüstwagen. Die nötigen Gerätschaften und die erforderlichen Schläuche und Strahlrohre sowie die notwendigen Rettungsgeräte waren auf den Fahrzeugen untergebracht.

Die ständige Feuerwache war mit folgendem Personal besetzt: Einem Branddirektor, drei Brandmeistern, elf Oberfeuerwehrleuten und zweiundzwanzig Feuerwehrleuten. Neben den bereits erwähnten Fahrzeugen standen noch ein motorisierter Krankenwagen und ein Personenwagen zu Verfügung. In den folgenden Jahren wurde bei der Berufsfeuerwehr Darmstadt ein sogenanntes Milizsystem praktiziert, d. h. Mitarbeiter des Städtischen Gaswerkes wurden für eine bestimmte Zeit zum Dienst zu der Berufsfeuerwehr abkommandiert. Diese Abkommandierung erstreckte sich über mehrere Monate. Sie standen dabei weiterhin im Anstellungsverhältnis des Städtischen Gaswerkes. Dieses System endete mit Beginn des Krieges 1939. Viele Mitarbeiter des Gaswerkes fanden Gefallen und Interesse an ihrer neuen Tätigkeit und blieben bei der Berufsfeuerwehr.

Aus organisatorischen Gründen wurde der Krankentransport 1930 endgültig vom Roten Kreuz übernommen, der seither von der Feuerwehr durchgeführt wurde. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 hatte auch für das Feuerlöschwesen in Deutschland grundlegende Folgen. Aufgrund des Preußischen Feuerlöschgesetzes vom 15. Dezember 1933, das nicht von Hessen übernommen wurde, wurden die damaligen Berufsfeuerwehren in die Feuerschutzpolizei umgewandelt. Erst aufgrund des Reichsgesetzes über das Feuerlöschwesen vom 23. November 1938 erfolgte am 12. Oktober 1939 in Darmstadt die Umbenennung von Berufsfeuerwehr in Feuerschutzpolizei. In den dreißiger Jahren fand auch eine vollständige Modernisierung der Feuerwehr statt. So wurde in den Jahren 1933 und 1934 die veraltete Brandmeldeanlage durch eine neue Anlage ersetzt, die im August 1934 in Betrieb genommen wurde.
Der Fahrzeugpark wurde erneuert.  Im Jahre 1937 wurde eine neue Drehleiter angeschafft, die bis in die sechziger Jahre ihren Dienst versah und heute vom Feuerwehrverein Darmstadt e. V. unterhalten wird. Die Mannschaftsstärke der Feuerschutzpolizei betrug im Jahre 1939 - 38 Mann. Dies ergab sich, weil zu diesem Zeitpunkt 10 Neueinstellungen stattfanden, die später in das Beamtenverhältnis übernommen wurden.

Bei Kriegsbeginn am 1. September 1939 wurde die Wache vorübergehend kaserniert. Diese Kasernierung dauerte aber nur 1 Woche. Man hatte erkannt, dass im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung der Standort der Feuerwache in der Kirchstraße sich als äußerst ungünstig erwies. Bedingt durch die engen Straßen war ein Ausrücken nicht mehr gewährleistet. Daher erfolgte die Stationierung der Fahrzeuge am Rande der Innenstadt. So befanden sich 1 Zug der Berufsfeuerwehr unter dem Torbogen im Schloss, ein zweiter in der Ballonschule und ein dritter in der Diesterwegschule.

Während der Kriegsjahre musste die Feuerschutzpolizei oft anderen Städten Amtshilfe gewähren. So wurden im Jahre 1943/44 massive Luftangriffe auf die benachbarten Großstädte geflogen. Zu dieser Zeit leistete die Feuerschutzpolizei Nachbarschaftshilfe in Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden, Mainz und Mannheim. Auch Darmstadt wurde vom Krieg nicht verschont. Bei Luftalarm hatte sich der zuständige Branddirektor im Luftschutzkeller des Polizeipräsidiums in der Hügelstraße aufzuhalten; von dort wurden die Einsätze koordiniert. Die Feuerwehrbeamten begaben sich bei jedem Luftalarm sofort zu ihrem Stützpunkt. Darmstadt wurde während des Krieges schwer beschädigt. Es grenzt fast an ein Wunder, dass während dieser Zeit keine größeren Verluste bei der Feuerschutzpolizei zu beklagen waren. Ein einziger tödlicher Unfall ist aus dieser Zeit bekannt. In der Brandnacht am 11. September 1944 wurde Darmstadt schwer angegriffen. Nahezu die gesamte Innenstadt wurde zerstört, ca. 11.500 Menschen fielen zum Opfer. 

Die Feuerschutzpolizei wurde noch während des Angriffes alarmiert. Die Feuerwehrmänner verließen ihre Schutzräume. Dabei wurde der Feuerwehrmann Haag von einem herunterstürzenden Stein des brennenden Schlosses am Kopf tödlich verletzt. Auch hielten sich die Verluste an Gerätschaften in Grenzen. So war nur der Verlust von zwei Löschfahrzeugen zu beklagen. Ein Löschfahrzeug wurde im Schloss unter den Trümmern, ein 2. Fahrzeug, 1 LF 15, an der Ecke Hügelstraße/Wilhelminenstraße unter einem zusammenstürzenden Haus begraben. Personen kamen in beiden Fällen nicht zu Schaden. Bei Kriegsende im Jahre 1945 war der Stadtkern von Darmstadt vollkommen zerstört. Die Feuerschutzpolizei musste sich auf Anordnung der Obersten Heeresleitung aus Darmstadt entfernen. Man begab sich in östlicher Richtung und wurde in Höhe Groß-Umstadt von den alliierten Streitkräften aufgehalten. Von dort wurden sie nach ca. 6 Tagen nach Darmstadt zurückbeordert. Die Feuerwache existierte nicht mehr. Die Fahrzeuge wurden in den Trümmergrundstücken um das ehemalige Polizeipräsidium in der Hügelstraße/Wilhelm- und Glässingstraße stationiert. Dies geschah, weil sich im Keller des Polizeipräsidiums die einzige funktionierende Zentrale befand. Am Mittwoch, den 9. Mai 1945, konnte die provisorische Feuerwache in der Bessunger Knabenschule in der Ludwigshöhstraße 42 bezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt hieß die Berufsfeuerwehr immer noch Feuerschutzpolizei, was sich am 16. November 1945änderte.

Mit der Namensänderung der Berufsfeuerwehr verschwanden die militärischen Dienstbezeichnungen, die bis dahin bestanden hatten. Am 2. Januar 1947 betrug die Mannschaftsstärke der Berufsfeuerwehr fünfzig Mann. Eine Feuermeldeanlage existierte bis dahin noch nicht. Die Brandmeldungen erfolgten über Fernsprecher. Im Jahre 1948 wurde eine Funksprechanlage mit einer Feststation in der Bessunger Knabenschule und zwei beweglichen Funkstationen installiert. Mit dem Bau der neuen Feuerwache für die Berufsfeuerwehr in der Bismarckstraße 86-88 fand das Provisorium in der Bessunger Knabenschule ein Ende. Am 10. Juli 1954 wurde die neue Unterkunft ihrer Bestimmung übergeben.

Die Freiwillige Feuerwehr war weiterhin in der Stadt verteilt: Zwei Fahrzeuge standen in der Bessunger Knabenschule, ein Fahrzeug bei der Berufsfeuerwehr und drei Fahrzeuge im Behelfsgebäude der Diesterwegschule in der Kasinostraße.

Ansicht der alten "Fahrzeughalle" in der Bildmitte neben der Diesterwegschule - die zwei Gebäude links und rechts davon gehörten nicht zur Unterkunft. Zwei Löschfahrzeuge standen in den Fahrzeugboxen und quer davor ein VW Bus als Zugführerfahrzeug. Die Verhältnisse waren mehr als spartanisch, es gab keine Aufenthaltsräume oder gar anständige sanitäre Einrichtungen.  

Bis Ende der 50er Jahre existierte bei der FFI ein Spielmannszug, der regelmäßig im "Frankfurter Hof" übte. Er musste sich auflösen, da keine Gelder für neue Trommelfälle, die damals sehr teuer waren, vorhanden waren.

1972 bezog die FFI die neue und auch derzeitige Unterkunft in der Kasinostraße 63, keine 200 Meter von de der alten "Garage" entfernt. Das Gebäude wurde als Kompromiss aus Wohngebäude und Gerätehaus gebaut. Der Hof mit den Toren der Fahrzeughalle befindet sich auf der Rückseite, die Ausfahrt erfolgt über die Alicestraße auf die Kasinostraße.

Am frühen Freitagabend, dem 08. November 1991, stürzte im Darmstädter Stadtteil Bessungen, in der Karlstraße, ein Kleinflugzeug ab. Damals war ein Großaufgebot der Feuerwehr Darmstadt und anderen Hilfsorganisationen vor Ort. Dieser Einsatz mit vier Toten zählt zu den einschneidenden der FFI nach dem Krieg.

Video zum 25jährigen Rückblick des Flugzeugabsturzes auf YouTube.

Neben  Einsätzen innerhalb des Stadtgebietes war die FFI auch überörtlich bei den Hochwasserkatastrophen 2002 und 2013 in Dresden eingesetzt. Tagelang wurde gegen die Hochwassermassen gekämpft und der dortigen Bevölkerung an der Elbe geholfen.

Im Juni 2013 war ein gemeinsames Kontingent von Feuerwehren der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg in der Universität Dresden untergebracht.